Kunstfreiheit.ch lanciert
2. Oktober 2006. Heute veröffentlicht die Initiative Kunstfreiheit.ch gemeinsam mit 40 prominenten ErstunterzeichnerInnen der Schweizer Kunstszene einen offenen Brief an den Justizminister, Bundesrat Christoph Blocher, sowie die Mitglieder der national- und ständerätlichen Rechtskommission, die in dieser Session die Revision der Urheberrechts (UHR) behandeln.
In diesem Brief wird die Sorge von KünstlerInnen und Kulturschaffenden zum Ausdruck gebracht, dass in der aktuellen Revision des UHR ihre Interessen
und Bedürfnissen nicht berücksichtigt werden. Unsere Anliegen:
Am 18. Oktober, 18:00 findet an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich eine Podiumsdiskussion zum Thema statt.
Teilnehmer (u.a.):
Daniel Vischer, Präsident der Kommissionen für Rechtsfragen, NR
Philipp Meier, Leiter Cabaret Voltaire
Werner Stauffacher, Pro Litteris
Nähere Informationen folgt in einer separaten Ankündigung
In diesem Brief wird die Sorge von KünstlerInnen und Kulturschaffenden zum Ausdruck gebracht, dass in der aktuellen Revision des UHR ihre Interessen
und Bedürfnissen nicht berücksichtigt werden. Unsere Anliegen:
- Das Urheberrecht steht im Spannungsfeld zwischen Schutz und Monopolisierung. Es muss eine vernünftige Balance zwischen den Interessen der Verwerter und jenen der KünstlerInnen und des Publikums geben.
- Freier Zugang zu kulturellen Werken ist notwendig für die freie Weiterentwicklung der Kultur.
- Technische Kopierschutzmassnahmen untergraben die Freiheit der Kunst.
- Die im UHR vorgesehenen Kontrollmöglichkeiten dürfen der freien Entwicklung des künstlerischen Schaffens nicht entgegenstehen.
Am 18. Oktober, 18:00 findet an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich eine Podiumsdiskussion zum Thema statt.
Teilnehmer (u.a.):
Daniel Vischer, Präsident der Kommissionen für Rechtsfragen, NR
Philipp Meier, Leiter Cabaret Voltaire
Werner Stauffacher, Pro Litteris
Nähere Informationen folgt in einer separaten Ankündigung
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