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Schweden gegen Abgabe auf Internetanschlüsse

In Sweden wurde soeben ein offizieller Report zum Thema "Music and Film on the Internet - Threat or Opportunity?" veröffentlich. Darin wurde unter anderem die sogannte Kulturflatrate behandelt, jene Idee also, dass die Leermedienabgabe, die neuerdings auf mp3 Players erhoben wird, auf Internetanschhlüsse ausgeweitet werden soll.
Renfors [die Autorin des Reports] rejected the notion of introducing a broadband levy to be shared out among copyright holders, which was one idea put forward in the debate surrounding illegal file-sharing. Such a fee, according to the report, would would deny copyright holders the sole rights to their material in a controlled market.
Während ich auch skeptisch bin, was die Kulturflatrate betrifft, so scheint es mir, dass die Kontrolle der Rechteinhaber über ihr Material nicht unbedingt das stärkste Argument ist, denn diese ist schon heute nicht mehr wirklich gegeben.

Wesentlicher scheinen mit Fragen der Belastungs- und Verteilungsgerechtigkeit, die in so einem Pauschalsystem nur sehr, sehr schwer zu gewährleisten sind. Von der problematischen Frage der Remixes und der sich daran anschliessenden Autorenschaft und Rechteaufteilung ganz zu schweigen.

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